Heute war der eigentlich erste Tag in der privaten Schauspielschule.
Man hört ja oft, dass man am Anfang seines Schauspielstudiums nichts ist und nichts kann. Bitte, bitte hört da drauf, es stimmt nämlich vollkommen. Am besten man gewöhnt sich jetzt schon dran. Wir hatten heute 3 Stunde Improvisation bei einer sehr netten Dozentin, jedoch war es sehr ernüchternd. Man denkt nach einer Probezeit oder/und der Aufnahmeprüfung hat man wenigstens schon was geschafft und kann was. Das stimmt aber absolut nicht. Das hat nur dazu gedient den Dozenten Einblick in deinen Teil deines Inneres zu sehen und dein Talent zu sehen, aber, dass heißt nicht das man damit richtig oder sehr gut umgehen kann. Man ist wirklich nur ein Anfänger der gerade lernt zu laufen.
Schauspiel ist eine Kunst und ein Handwerk und um beides richtig zu verstehen, sollte man sich richtig anstrengen und nicht allzu geschockt sein wenn Dozenten verschiedene Ansichtweisen haben, denn über Kunst kann man streiten :)
Man untersteht wirklich unter einem Welpenschutz wenn man eine Probezeit macht. Danach geht es richtig los und alles wird ganz anders und man denkt einfach nur '' Wieso ist das hier so verdammt anders auf einmal ?'' Aber das ist ganz normal nehme ich an, weil ja auch jeder Dozent, einen das anders vermitteln will oder andere Ziele hat und natürlich ist der Welpenschutz dann auch vorbei.
Ich bin gespannt wie es Morgen abläuft, da haben wir Contact Improvisation und Ensemble.
Vielleicht interessiert es jemanden ausführlicher etwas über meinen Tag zu erfahren.
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