Ich hoffe ihr hattet alle einen schönen Nikolaustag. Wir hatten einen tollen Sporttag und wurden in Kendo wiedermal richtig schön gefordert. Kendo ist ein Stockkampf, sehr anstrengend aber auch richtig toll, wenn das Aufwärmen nicht wäre, aber im nachhinein ist es schon wichtig, auch wenn man immer sehr nah an der Schmerzgrenze ist. Das Aufwärmen soll wohl auch eine gute Übung sein um sich auf seinen Körper zu konzentrieren ,'' die Innere Mitte oder one point'' und den Schmerz abfließen zulassen, denkt unser Dozent. Pingelig oder ängstlich zu sein wäre ziemlich schlecht. Bei Keno z.B. sollte man eigentlich richtig geschützt sein aber wir sind das nicht, dass bedeutet es ist immer möglich bei einer Unaufmerksamkeit einen Schlag auf den Kopf oder Hals etc. zu bekommen, oder sich irgendwie zu verletzten. Danach fühlt man sich dann richtig schön geschafft mit Muskelkater oder Schwielen zu kämpfen, aber dann wird einen auch mal bewusst wie gut es einem geht wenn einen mal nichts weh tut.
Allein mit dem Umziehen oder der Sauberkeit sollte man es nicht soo ernst nehmen, aber so ist es ja auch gemütlicher, nicht wahr :)
Fechten war eher nur eine Einblick, aber es ließ tief Blicken. Wir müssen oft auch außerhalb des Unterrichts üben, weil man die Hand richtig weit verdrehen muss und die Abwehr natürlich sitzen muss in beiden Fächern. Es ist auch eine ziemlich Umstellung, da man in Kendo schlägt und Fechten viel eleganter ist und sticht. Ich bin gespannt wann wir das Verwechseln werden. ;)
Also es ist schon spät und ich habe auch nicht mehr viel zu sagen.
Ich schreibe dann morgen wieder.
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